Montag, 19. Februar 2007

Is me life really that fucking boring?

Wenn man ein Blog wie dieses schreibt, versucht man, sich für die kleinen Dinge im Alltag zu sensibilisieren. Mit geradezu pathologischer Aufmerksamkeit rennt man durch die Gegend, um auch keine noch so kleine, nennenswerte Anekdote zu verpassen.

Dabei fällt mir immer wieder auf, dass ich entweder verdammt schlecht darin bin, Anekdoten zu rezipieren - oder mein Leben langweiliger scheint, als mir lieb ist.

Wenn man anfängt, sich über das Dasein von Anglern, die man allmorgendlich auf dem Weg zur Arbeit sieht, Gedanken zu machen, scheint schon einiges schief zu laufen.

Dann aber fällt einem wieder das Wochenende ein, das Rock and fucking Roll war und man ist wieder beseelt. Es ist zwar diffus, mit einem Handy, das einem nicht gehört, in der Tasche aufzuwachen und nur noch wage zu wissen, dass man unter Umständen einer tätowierten Stripperin Geldscheine zwischen die Titten gesteckt hat - aber hey: Dafür hat der liebe Gott Wodka RedBull erfunden.

Warum sie sich aber vehement weigern, in den lokalen Discotheken Oasis' "Wonderwall" zu spielen, ist und bleibt mir ein Rätsel. Aber vielleicht werden sie bei ausreichender Penetranz ein wenig nachgeben, irgendwann. Und eine vernünftige Alternative zur Bloodhound Gang sind die BritPop-Heroen ja wohl bitte allemal. Aber das nur am Rande.

Hey! Mir fällt gerade auf, dass die tätowierte Stripperin zu Rammstein getanzt hat. Wow...das Gehirn holt sich die Details zurück. Ob ich das will? Weiß ich auch nicht genau, aber wenn's mir nicht gefällt, was da zu Tage kommt, verdränge ich es einfach wieder...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Du hast echt den Namen einer tätowierten Stripperin vergessen? Is nich dein Ernst...hehe!

LG